Bodendenkmale Brakel
Die Stadt Brakel ist Untere Denkmalbehörde. Fachbehörde für Ostwestfalen ist die LWL-Archäologie für Westfalen/Außenstelle Bielefeld
Brakel hat 50 eingetragene Bodendenkmale (Stand 2024). Dabei handelt es sich um bauliche Anlagen auf oder unter der Erde. Vorwiegend sind es Dokumente aus längst vergangener Zeit (Jungsteinzeit, Bronzezeit, Frühmittelalter bis frühe Neuzeit).
Bei Auftreten eines Bodendenkmals besteht die Pflicht zum Baustopp bis Klärung.
Die Anlagen verteilen sich wie folgt auf Brakel und seine 14 Orte
Ort | Anzahl | Beispiele |
Brakel | 12 | Grabhügel, Palburg Erdwerk, Königshof, Altbauten Brede etc. Wüstung Sudheim |
Hinnenburg | 5 | Grabhügel |
Bellersen | 7 | Grabhügel |
Bökendorf | 3 | Hohlweg Gräfte Abbenburg |
Erkeln | 1 | Wölbäcker |
Gehrden | 11 | Grabhügel |
Frohnhausen | 1 | Körpergräberfriedhof |
Isptup | 1 | Hohlwege (Postweg) |
Rheder | 4 | Grabhügel |
Schmechten | 1 | Glashütte Löwenberg |
Siddessen | 4 | Grabhügel, Hohlweg |
Keine Bodendenkmale sind in Auenhausen, Beller, Hampenhausen, Riesel. Im Zusammenhang mit der Trassenfestlegung des Südlinks (Netzautobahn) kann man mit neuen Entdeckungen rechnen (bis 2029).
Die genauen Standorte sind nur nicht veröffentlichten Karten zu sehen.
Vgl. Bodendenkmale Höxter = 8-mal „Spätmittelalterliche Landwehr“
Literatur
- Wikipedia Bodendenkmale Brakel (hier)