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Die Geschichte vom reichen Henze

Nach dem Original handschriftlich im Nachlass Eduard Franke (1821-1904) im Stadtarchiv

  • Das jetzige Haus des Gastwirts Göllner war zur Zeit des 30-jährigen Krieges das Haus des reichen Henzen, von welchem die Henzengasse den Namen hat. Als die Schweden brandschatzten, hatte niemand in Brakel Geld wie dieser.  Wer sich weigerte zu zahlen, drohten die Schweden, sie würden ihren Mann den Schurbart mit glühendem eisen wegbrennen; der gab fein den Koffer her, der so voll Taler war, dass er (der Taler) erst heraus gestemmt werden musste.

Das jetzige Meyer Haus war ein Schafstall, die äußere Form hat es noch. Ergänzung: mit einfacher Hausskizze

Hinweis

  • Es handelt sich um das Haus Ostheimer Straße 10, nach Lorenz Meyer Baustoffe das Ladengeschäft Bordfeld Bekleidung. Die Fläche hinter dem Haus wurde öffentlicher Parkplatz. Die angrenzende Henzengasse trägt den Namen weiterhin.