Franz Josef Micus, Schriften

Franz Josef Micus (geb. 1801 in Hampenhausen – gest. 1859 in Münster) stammt vom Hof der Familie Micus-Hoffmeisters in Hampenhausen. Er wurde Oberlehrer am ehrwürdigen Gymnasium Theodorianum, an dem er selbst die Abiturprüfung abgelegt hatte.

Er hat umfangreiche Schriften verfasst, so über Lyrik (zwei Bände 1830 und 1853) und zu geschichtlichen Themen. Als reges Mitglied im Verein für Geschichte Altertumskunde Abteilung Paderborn und hat die berühmte Monumenta Paderbornensia des Fürstbischofs Ferdinand von Fürstenberg von 1668 im Jahr 1844 ins Deutsche übersetzt – mit vielen Nachdichtungen und geschichtlichen Erläuterungen.  

Als Sagen der Heimat sind neun Legenden aus Brakel, Rheder und anderen Orten betitelt.


Zwei weitere Persönlichkeiten der Familie Micus

Im Buch werden außerdem zwei weitere Persönlichkeiten der Familie Micus gewürdigt

  • Der Maler Eduard Micus (1925-20009). Er lebte in Höxter und auf Ibiza.
  • Der Rektor Joseph Micus (1881-1971), Schulmeister, Kulturschaffender und Ehrenbürger von Brakel