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Jüdischer Friedhof

Der Friedhof in der Straße „Am Hembser Berg“ wurde von 1854 bis 1949 genutzt. Ein Vorgänger war im Bereich Klöckerstraße vorhanden, der bei en Bauarbeiten zur Grundschule entdeckt worden war. Es sind ca. 230 Grabsteine zu erhalten. Bei der Zerstörung 1938 wurde der Friedhof verwüstet und erst in den 1950er Jahre wieder würdig instand gesetzt.

Die Tafel am Eingang trägt die Inschrift: „Friedhof der jüdischen Kultusgemeinde Brakel, belegt von 1859-1949“.

Am Eingang weist eine Gedenktafel auf die in der NS-Zeit ermordeten Personen hin: „Durch Einwirkungen nationalsozialistischer Verfolgungsmaßnahmen gestorben“ Die Tafel enthält 35 Namen.

Literatur

  • Bernhard Junker: Zur Geschichte des jüdischen Friedhofs in Brakel. In: Brakel 729-1229-1979, S. 294-298
  • Pdf-Datei „Jüdischer Friedhof in Brakel“, eine Dokumentation der Grabinschriften mit Fotoaufnahme der Grabsteine. Stadt Brakel 2005