Die städtische Bleiche

Die städtische Bleiche bei der Westmauer

Die Fläche ist laut Beschreibung von 1901 [1, S. 31-32] 0,68 ha groß – ohne den dazugehörigen Teich.

Der Pachtpreis sei von 121 Mark auf 100 Mark jährlich gesunken. Ein Wohnhaus für den Pächter dort würde dazu beitragen, die „Sicherheit der niedergelegten Wäsche“ zu gewährleisten. Anmerkung d. Verf.: Mit anderen Worten, es wurden Wäschestücke entwendet.

Literatur

  • Julius Koberg (Veraltungsbericht 1901)
  • Vgl. Ernst Würzburger Die Warte 2024 Nr. 202, S. 26-28
    Daraus diese Stichworte: In Höxter gab es eine Bleiche 1863-1930 an der Weser bei der Brücke. Es gab 40 Parzellen, um das naturfarbene Garn der Leineweber und die Wäschestücke der Hausfrauen zu bleichen. Ab 1900 gab es künstliche Wasch- und Bleichmittel, die das Bleichen zurückdrängten.