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Stadtentwicklung – Zeit 1950-2000

JahrE r e i g n i s
1950Große Heimatwoche in Brakel mit Schwerpunkt Barockmaler Rudolphi
1954Gründung Madrigalchor für Oratorien, große Konzerte jährlich
1959Erster Tag der Heimat in Brakel Stadthalle, weitere folgen bis ca. 1990
1959 Neubau der Schulen Sek. II (Realschule und Gymnasium)
1959 Bau des Nethegau-Stadions am Hembser Berg
1960Bau der Hotelanlage „Am Kaiserbrunnen“
1960 Umzug Amtsgericht an die Nieheimer Str. in die ehemalige Berufsschule
1962Das ehemalige Progymnasium wird städt. neusprachliches Gymnasium, der erste
Abitur-Jahrgang bekommt 1975 sein Reifezeugnis. Mädchen werden erst ab 1976 zugelassen.
1963 Großer Westfalentag in Brakel Stadthalle, Festrede durch Bundespräsident Heinrich Lübke
1963Familien-Ferienwerk „Erlenhof“, Nähe Kaiserbrunnen
1964/65Das historische Rathaus wird modernisiert als Verwaltungsgebäude im Herzen der Stadt
1964Gründung Backstube Siebrecht, 1974 Industriestr., über 1000 Mitarbeiter, Insolvenz 2013
1966Brakel wird Garnisonsstadt: Stationierung der belgischen Nato-Einheit (Artilleriebataillon 42 A, Typ HAWK, Flugabwehr) mit Radarstellungen Modexer Wald u. a. Bau der Kaserne und Bau der Wohnanlage Lange Wanne (heute Lütker Linde). Bis 1995.
1969Erster Wochenmarkt in Brakel auf dem Markplatz
1970Auflösung des Amtes Brakel und die Stadt Brakel erhält die erweiterten Aufgaben für die OrteBeller, Bellersen, Bökendorf, Erkeln, Hembsen, Rheder, Riesel und Schmechten
1971Bau der „Fachhochschule für Finanzen“ (Brunnenallee)
1971Bau der Annette von Droste-Hülshoff-Realschule Am Bahndamm, Erweiterung 1978
1971 400 Gastarbeiter sind in Brakel, v. a. Türken, Jugoslawen und Italiener
1971Bau der Kreisleitstelle (Rettungsdienst, Feuerwehr) und städt. Bauhof Am Galgenberg
1971Bau Hallenbad am Bahndamm
1971Bau Schulzentrum Hauptschule, Realschule, Gymnasium
1973 Einweihung Krankenhaus Danziger Straße im Gebiet Heineberg
1972Großes Flurbereinigungsverfahren Brakel-Hembsen für B 64 und Verbesserung Agrarstruktur. 2.800 ha, viele Aussiedlungen. Von 40 Betrieben in der Kernstadt siedeln ca. 25 aus. Letze: Knüdeler (1985) und Brinkmann (1995)
1973 Bau der Grundschule an der Klöckerstraße
1974 Brakel Luftkurort und große Pläne für Fremdenverkehr
1974B 252 (Ostwestfalenstraße) Ortsumgehung Brakel frei
1974 Kreissitz Kreis Höxter bleibt in Höxter. Brakel unterliegt knapp bei Entscheidung des Landtages NRW
1975Kommunale Gebietsreform zu einem Kreis Höxter. Gehrden, Siddessen und die Heggedörfer Auenhausen, Frohnhausen, Hampenhausen (alle eh. Kreis Warburg) kommen zu Brakel 
1975 K 18 Kreisferienstraße Höxter – Bad Driburg über Modexen, Brakel (entlang Brucht) und über die Emde
1975Erholungsgebiet Kaiserbrunnen, 2 Teiche (2,5 ha Wasserfläche), Wassertretbecken
1977 Erste Überlegungen Stadtkernsanierung
1978 Bau des St. Antonius-Altenheims Ostheimer Straße (eh. Kapuziner)
1978Gründung der Fa. Brakeler Thermoglas (Horst Egg), ab 1980 in der Industriestraße
1879Großes Stadtjubiläum 1175 Jahre mit Buch „Brakel 828-1229-1979“ auf wissenschaftlicher Grundlage. Die Themen Wirtschaftsgeschichte und Juden in Brakel werden erstmal dargestellt.
1983Gründung des Kulturrings Brakel e. V. . Erster Vorsitzender ist Paul Kramer.
1985B 64 Ortsumgehung Riesel ist fertig. Der Abschnitt Hembsen folgt 1990
1986Brakel ist Mitglied in AG Historische Stadtkerne“
Beginn Stadtsanierung im Sinne Erhalt des Historischen Stadtkerns
1986  Einrichtung der Fußgängerzone um den Marktplatz nach intensiver Diskussion
1986Gründung Wasserkooperation zur Beratung Landwirte im Wasserschutzgebiet Ostheimer Feld u. a.
1990Neuordnung Kreuzung Neustadt/Bredenweg und K18 (Kreisferienstraße) mit Straßendurchbruch. Dazu Bau des Wohn- und Geschäftshauses Neustadt (1998)
1994Ende der Nato-Mission und Rückzug der belgischen Einheit. Das Gelände wird später das Konversionsgebietes Lütker Linde
1996Eröffnung Regionalstadion Pahenwinkel und neues Baugebiet Wetteren Straße (Hembser Berg)
1997Annentag: erstmals mit Festzelt auf dem Kirchplatz (Bayernzelt/Annenzelt)