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Zum Unglück 1845 weiter

In der ausführlicheren Darstellung des Unglücks in der Ausgabe vom 13. Dez. 1845 ist die Rede von Streichhölzchen spielenden Kindern, von heftigem Westwind, der in Blitzesschnelle ein Großfeuer entfacht. Die Löschversuche werden durch Wassermangel behindert. Die Männer greifen zu anderen Maßnahmen, besteigen unter Lebensgefahr die Dächer usw. Dann heißt es: Zu den vielen trefflichen Helfern finden sich auch viele Unwürdige ein. In Haufen durchziehen sie die Stadt; hier fallen sie über gerettete Sachen her und machen sich mit denselben davon, dort dringen sie mit Gewalt in nicht bedrohte Häuser ein, greifen nach geistigen Getränken und schleppen fort, was ihnen in die Arme fällt. Der Aufruf ist so formuliert: Drum an Euch Alle, denen der Allwaltende im reichlichen Maße Güter dieser Erde und ein am Unglück zum Nächsten teilnehmendes Herz gegeben hat, an Euch die edlen Menschenfreunde, die ergebenste Bitte, den notbedrängten Einwohnern einer Stadt zu Hilfe zu kommen …