Neues Baudenkmal 2024: Das katholische Pfarrhaus am Kirchplatz

Das Pfarrhaus wurde 1860 erbaut anstelle eines Vorgängerhaus als Steinbaus mit Stufengiebel und Kellerraum). Es ist im klassizistischen Stil erbaut mit Gesimsen an Türen und Fenster. Die Ausrichtung ist quer zur Kirche und damit Süd-Nord. Die Nordseite zur Brunnengasse mit hoher Fassade. 1931 wurde an der Ostseite angebaut. Ein großer Pfarrarten mit Mauer (Naturstein) umgibt das Gelände. Nur ein schmaler Eingang mit schwerem Schmiedetor ist vorhanden.

2021, mit dem Pfarrerwechsel Koch/Kurte, beginnt die Sanierung des Hauses. Das Pfarrbüro wandert in das Haus nebenan (eh. Altentagesstätte, jetzt Haus am Kirchplatz) Es gibt Verzögerungen durch den Denkmalschutz, der schließlich einen umfangreichen Unterschutzstellungs-Bericht schreibt. Das Pfarrhaus – ein Beispiel für den Pfarrhausbau im 19. Jahrhundert.

Die Sanierung soll 2026 abgeschlossen werden, dann sind unten Räume für die Gemeinde, oben eine Wohnung. Für einen Pfarrer wird diese voraussichtlich in 20 Jahren nicht mehr gebraucht (Kurte).

Kommentar d. Verf. : Städtebaulich wir hier eine Chance vertan und alte, heute überflüssige Strukturen zementiert.