Stadtjubiläen
Brakel 836 (als Station auf der Translatio St. Viti) und
Brakel Stadtrechte 1229 (civitas in einer Urkunde)
das sind die markanten Jahreszahlen, an denen das Stadtjubiläum orientieren. Weil Brakel auch schon vor dem Besuch der Delegation aus Corbie an der Somme bestand, nimmt man 829 als Ersterwähnung und so ergibt sich ein Zweiklang der Jubiläen.
Jubiläum 1929 – 1100 Jahre Brakel, 700 Jahre Stadt
Text folgt
Jubiläum 1979 – 1150 Jahre Brakel, 750 Jahre Stadt
Text folgt
Jubiläum 2004 – 1175 Jahre Brakel, 775 Jahre Stadt
Das Jubiläum 2004 wurde das ganze Jahr mit Beiträgen auf vielen Veranstaltungen gewürdigt. Es wurden verschiedene Veranstaltungen der Kultur angeboten. Die Ideen in Arbeitskreisen waren vielfältig, doch die Resonanz der Akteuren und das Engagement der Stadt blieb insgesamt zurückhaltend. Statt eines Festbuches erscheint ein Heft in der Brakeler Schriftenreihe mit dem Titel:
Beiträge zum Jubiläumsjahr der Stadt Brakel 2004. 1175 Jahre Brakel, 775 – Stadtrechte. Brakeler Schriftenreihe, Heft Nr. 18. Brakel 2004.
Darin sind 9 kürzere Beiträge enthalten, 6 davon von Schwester Apollinaris von der Brede sowie von den Damen und Herren Corinna Husemann (Stadtherren im Mittelalter), Dr. Michael Wittig (Sparkasse) und Alfons Jochmaring (Rolandsäule). Die Beiträge von Schwester Apollinaris Jörgens beschäftigen sich mit dem Kloster und Einrichtungen von Mariä Opferungsthal, sowie von von Pfr. Tewes und der Dampfschlachterei – ein Beispiel früher Industriegeschichte in Brakel Ende des 19. Jh.
Vom „Westfälischen Hansetag 2004“ in Brakel wird in einem Beitrag auf der Stadtseite berichtet: Jubiläumsjahr 2004 – 21. Westfälischer Hansetag in Brakel. Ein zweitägige Hansemarkt mit Beteiligung von 29 Städten fand statt, ähnlich wie der traditionelle Michaelis-Markt Ende September.
Jubiläum 2029 – 1200 Jahre Brakel, 800 Jahre Stadt
Brakel wird auch dem Hansetag in diesem Jahr ausrichten. Der Westfälische Hansebund umfasst 42 vorwiegend kleine oder mittelgroße Städte in Westfalen.