Die Warte

Ein schönes Titelbild ist die Steinskulptur vom Dreihasenfenster im Domhof: „Drei Hasen und der Löffel drei – und dennoch hat ein jeder Löffel zwei“

Die Warte, in den 1930er Jahren gegründet, ist eine „Zeitschrift für Volkstum, Geschichte, Natur, Kunst und Verkehr im südöstlichen Westfalen“, so hieß der Titel damals. Seit vielen Jahren lautet der Untertitel: „Heimatzeitschrift für die Kreis Paderborn und Höxter“. Träger sind die beiden Kreise Paderborn und Höxter, Chefredakteur ist der Kreisarchivar Paderborn. Ein Beirat unterstützt ihn bei der Wahl der Themen und Texte.

Viermal jährlich kommt ein Heft heraus im Umfang von ca. 40 Seiten. Die Hefte sind reich bebildert und enthalten wenige Werbeanzeigen. Die (längeren) Texte sind teilweise nicht einfach zu lesen. Es fehlen Zwischenüberschriften und/oder eine Einführung, worum es inhaltlich eigentlich geht. Die meisten Beiträge enthalten ein umfangreiches Literaturverzeichnis.

Über die Jahre kommen eine Menge interessante zeitgeschichtlicher und historischer Beiträge zusammen. Hier an dieser Stelle ein Hinweis über Beiträge, die Brakel und die Ortschaften tangieren.

  • 2023 (Heft 199): Das Revolutionsjahr 1848 in Bökendorf, Abbenburg und Hainhausen. Von Bernhard Auffenanger (hier)
  • 2024 (Heft 201): „Mithilfe der Partei ging er dann … in die Heilanstalt“. Schloss- und Brauereibesitzer Adolf Frhr. von Spiegel – ein Gegner der Nationalsozialisten. Von Gerlinde von Westphalen (hier)